Schwarz-weiß? Nur auf der Karte, nicht im Hundetraining.

Hundetraining sollte nicht in Schubladen denken.

Häufig wird Verhalten gar nicht verstanden, sondern direkt bewertet.

,,Der böse Hund“
,,Die schlimme Vorgeschichte“
,,Ausschließlich positive Erziehung“
„Die harte Hand Fraktion“
„Kampfhunde“

Ja, das gibt es alles und ich möchte es auch gar nicht klein reden.
Aber daran festzuhalten, ohne genau nachgefragt zu haben und den Hund nur darauf zu reduzieren und nichts anderes mehr zu sehen ist nicht fair.


Warum wird häufig alles direkt kategorisiert und abgestempelt und so krampfhaft daran festgehalten, obwohl so viel mehr da ist. Es gibt nur Entweder-oder, Richtig oder Falsch, Gut oder Böse, aber kein Dazwischen.

Vielleicht sollten wir genauer hinschauen, bevor wir bewerten. Offen bleiben, nicht in Extreme rutschen und nicht schnell Urteile fällen.

Die Frage nach dem ,,Warum“ stellen und nicht die Antwort erfinden, weil sie schöner klingt.

-> Verhalten verstehen.
-> Differenzieren.
-> Nur weil einer so ist, ist es der
     andere nicht auch.


Nicht nur Schwarz oder Weiß sehen, sondern auch ins Grau schauen und die verschiedenen Zwischentöne entdecken.

Für ein tieferes Verständnis